Chronik

Am 7. Februar 1969 trafen sich 21 Kölschhäuser Bürger in einem Gasthaus in Kölschhausen. Sie hatten die Absicht, einen Schützenverein in Kölschhausen zu gründen. Sie beschlossen sofort, dass der Verein Schützenverein „Lemp“ Kölschhausen heißen solle.

Schon nach weniger Zeit wurde mit dem Schießen begonnen. Doch vorerst konnte man nur die Disziplin Luftgewehr durchführen. Dafür stellte Mitglied Paul Bender, heutiger Ehrenpräsident des Vereins, seine Omnibushalle zur Verfügung. Sehr schnell merkte man, dass dies kein Dauerzustand sein konnte. Also begann man mit der Planung eines Schützenhauses.

Schon im Juni 1969 wurde mit dem Bau des Schützenhauses begonnen. Innerhalb von vier Monaten war dieses mit sechs Luftgewehrständen sowie einer Gastwirtschaft fertig gestellt. Die offizielle Einweihung erfolgte am 8. November 1969.

Bald stellte sich heraus, dass die Räumlichkeiten nicht ausreichten. Schon im darauf folgenden Jahr erfolgte eine Erweiterung der Räumlichkeiten und dem Einbau einer kleinen Küche.

Im April 1973 beschloß man, einen Tontaubenstand zu bauen. Nach dem Kauf eines dafür geeigneten Geländesvon der Gemeinde, wurde mit der Planung der Anlage begonnen. Nach geraumer Zeit hatte man die Überlegungen abgeschlossen und alle Genehmigungen eingeholt und konnte mit dem Bau beginnen. Im Mai 1974 wurde dieses Gelände dann feierlich eingeweiht.

Nun begann man mit dem Errichten eines schon über längere Zeit geplanten Kleinkaliber, sowie eines Pistolenstandes. Dies geschah im Frühjahr 1977. Zur gleichen Zeit fand ein Um- und Erweiterungsbau des Schützenhaus statt. Diese umfangreichen Baumaßnahmen konnten 1980 abgeschlossen werden. Im August 1980 erfolgte dann die offizielle Einweihung.

Noch heute finden regelmäßig Instandhaltungsmaßnahmen an den Schießanlagen statt, damit diese den aktuellen technischen und gesetzlichen Vorgaben entsprechen. Auch die Gemeinschaftsräume erfahren immer wieder Erneuerungsmaßnahmen. So wurde im Jahr 2011 beispielsweise eine Gastronomieküche in das Schützenhaus eingebaut.