Lemp-Pokal 2018 – am 28. Dezember

Liebe Skeet Schützen/-innen, hiermit laden wir Euch zu unserem traditionellen:

Lemp-Pokal 2018

am Freitag, den 28.12.2018 am Skeet-Stand in Kölschhausen ein.

Die vorläufige Planung ist wie folgt:

  • Beginn: 9Uhr30
  • Startgeld: 35 Euro (inkl. Snack am Stand)
  • 75 Wurfscheiben Skeet (3 Durchgänge à 25 Scheiben) gemäß aktuellem DSB-Regelwerk (die besten sechs Schützen schießen eine Finalrunde)
  • alle Schützen/-innen starten in einer Wertungsklasse
  • Preise: Platz 1 – 3 die berühmten „Lemp-Tauben“
  • Schrotmunition mit max. 24 Gramm Bleivorlage (kein Stahlschrot) max. 2,0mm /#9
  • Für die bessere Planung hätten wir gerne eine Anmeldung bis spätestens einer Woche vor dem Schießen. Eine Teilnahme am Veranstaltungstag ist grundsätzlich möglich, aber der Anspruch auf Verpflegung ist nicht gewährleistet.
  • der Schießstand befindet sich in Kölschhausen im Sinner Weg / Stippbachweg am Waldrand Richtung Sinn folgend (siehe u. a. google maps)
  • Der Schützenverein Lemp-Kölschhausen freut sich auf eine rege Teilnahme und wünscht allen Schützen ein „Scherbenheil“ .

Eine Anmeldung kann über die üblichen Kanäle telefonisch, via Email oder über das Formular erfolgen.

Compak-Sporting Deutsche Meisterschaft in Suhl

Das erste Mal findet die Deutsche Meisterschaft in der Flintendisziplin Compak-Sporting in Suhl statt. Diese aus der Jagd kommende Disziplin ist in vielen Ländern der Welt sehr populär und wurde nun vom DSB adoptiert. Der DSB richtet sich mit seinem Regelwerk nach dem international anerkannten Regelwerk der FITASC. Der Name Compak-Sporting leitet sich von „kompaktem“ Sporting ab und gibt den Hinweis darauf, dass es sich hier um eine Variante des Parcoursschießens mit der Flinte handelt, auf kompaktem Raum handelt. Hier gibt es u. a. von dem DSB Empfehlungen, wie man vorhandene Skeet-/Trap- oder kombinierte Flintenstände mit mehreren Wurfmaschinen ausbauen kann. Leider wird dieses Möglichkeit, trotz der Erfolge und trotz der neuen Abnahme des Schießstandes, von unserem Verein nicht angenommen. Ein Training kann daher nur auf anderen Schießständen erfolgen.
Eine Runde besteht aus einem Schema von 25 Wurfscheiben, die von jedem einzelnen Schützen in einer Runde beschossen werden. Dabei stehen die Schützen nebeneinander in einer Art von Käfig, der die Schusswinkel begrenzt, und beschießen die an der jeweiligen Position gelisteten Wurfscheiben einzeln, als Dublette auf Schuss oder Simultandublette.

Flintenschützen der ersten Deutschen Meisterschaft im Compak-Sporting in Suhl

Bei den Dubletten „auf Schuss“ werden zwei Wurfscheiben in der angegebenen Reihenfolge geworfen. Dabei wird die zweite Scheibe auf den Schuss der Flinte ausgelöst. Bei Simultandubletten lösen beide Wurfmaschinen zeitgleich aus und der Schütze muss entscheiden, welche Scheibe er zu erst beschießt.

In Suhl wurden an zwei Tagen von jeder Schützin/jedem Schützen 200 Wurfscheiben beschossen und hier sind die Ergebnisse:

In der Klasse Herren I (frühere Schützenklasse)
1. Platz Wienandts, Hendrick 183
2. Platz Schweizer, Florian 175
3. Platz Graf, Constantin 171
In der Klasse Damen I (die Frauen schossen aufgrund der Anzahl der Teilnehmerinnen in einer Altersklasse)
1. Platz Hewing, Nicole 174
2. Platz Reese, Anja 149
3. Platz Borgmeier-Lütz, Ruth 141
In der Klasse Herren II (40-50 Jahre)
1. Platz Schulte, Richard 180
2. Platz Plänker, Klaus 165
3. Platz Vadder, Christian 161
4. Platz Schwerdt, Tobias 161
5. Platz Macherey, Matthias 156

Unser Schützenbruder Matthias, der sich auf zufriedenstellende 156 Scheiben vorkämpfte, hat den SV-Kölschhausen in dieser Disziplin in Suhl vertreten. Ein beachtliches Ergebnis, wenn man bedenkt, dass er das letzte Mal Compak-Sporting zur Hessenmeisterschaft im letzten Jahr geschossen hat, die Plätze 3 und 4 nur fünf Wurfscheiben entfernt waren und es durch die frühe Abreise des Schützen Schwerdt zu keinem Stechen gekommen ist.

Bezirksmeisterschaft „Skeet“ – Schmidt in Bestform

Heute haben die Skeetschützen, nach der strukturellen Umstellung der Schützenkreise und Schützengaue, die erste Bezirksmeisterschaft des Schützenbezirk 21 geschossen. In diesem Jahr waren leider nur Schützen des SV-Lemp „Kölschhausen“ angetreten – wir arbeiten daran.

Der Termin wurde auf 10:30 Uhr gelegt und bei warmen 18° C fing die erste Rotte der Schützen an zu schießen. Es waren alle Altersklassen von Herren I (Schützen bis zum 40. Lebensjahr) bis Herren IV (über 60 Jahre) vertreten, und waren hungrig darauf, bei dem schönen Wetter die fliegenden Scheiben vom Himmel zu holen.
Die erst neu angebrachten Lampen funktionierten tadellos und die Maschinen wurden von uns bereits am Dienstag erneut kontrolliert und nach dem Regelwerk des DSB justiert.
In der ersten Runde gab es bereits schon gute Ergebnisse und die Mehrzahl der 25 Wurfscheiben wurden getroffen.

Die Schützen v.l.n.r: Ulrich Hels, Werner Roth, Tino Schmidt, Marco Schütz, Matthias Macherey

Doch ein Schütze war am heutigen Tag zur Bestform aufgelaufen:
Tino Schmidt schoss in der ersten Runde 24 von 25 Scheiben. Ein Ergebnis, das bis zu diesem Zeitpunkt auch in Kölschhausen nur selten zu Buche steht. Alle waren gespannt, ob es sich um einen „Ausreißer“ nach oben handelt oder ob Schmidt an das Ergebnis anschließen kann. Noch war nichts verloren, da es 3 Runden à 25 Scheiben zu beschießen galt. Und so strengten sich Marco Schütz, Werner Roth, Ulrich Hels und Matthias Macherey erneut an, um an das sehr gute Ergebnis anzuknüpfen.

Sehr zu unserer Freude haben unsere 1. Vorsitzende Gabi Reinhardt und ihr Gatte Dirk noch Zeit gefunden an den Stand zu kommen, um kurz unserem Treiben zuzuschauen. Sie selbst bereiteten sich schon auf den Ortspokal vor, der nach dem Mittagessen für großen Andrang im Schützenhaus sorgen sollte.

Auch in der zweiten Runde leistete Schmidt sich auf den ersten sieben Ständen nur einen Fehler. Jetzt folgten zwei schwierige Dubletten auf Stand 4 – es wurde ruhig und man hörte im Hintergrund nur einen Traktor und Schafe.
Erneut knallte es zwei Mal und die zwei Scheiben zerbarsten in 1000 Teile. Die erste Dublette war geschafft. Schmidt atmete tief durch und war hoch konzentriert. Die Lampen an den Häusern leuchteten nach seinem Abruf „Pull“ auf. Beim Erlöschen schnellten beide Scheiben simultan aus den Häusern und in unter zwei Sekunden waren die Schrote zielsicher auf den Scheiben.
Schmidt beendete die Runde mit 23 von 25 Scheiben und lag damit bereits unangefochten auf Platz 1.
Mitgerissen von dem Ergebnis waren auch die anderen Schützen.
Neuling Marco Schütz schoss bereits in der zweiten Runde mehr als doppelt so viel Scheiben vom Himmel als in der Vorigen und kann sich in seiner ersten Meisterschaft mit 6, 14 und 11 auf ein gutes Ergebnis freuen.
Auch Werner Roth wurde mitgerissen und steigerte sein Ergebnis von 16 auf 18 und dann auf 20 Scheiben.
Ulrich Hels gab in der letzten Runde noch mal alles und hatte mit 17, 17 und 21 auch ein sehr gutes Ergebnis.
Matthias Macherey – ein Mitstreiter in Schmidts Altersklasse konnte mit seinem 20er-Schnitt aber nicht an dessen gute Ergebnisse ranreichen.
Auch die letzte Runde von Tino Schmidt war mit 22 exzellent und das Gesamtergebnis mit 69 Scheiben auf dem Niveau einer Deutschen Meisterschaft.

Nach einem anschließenden gemeinsamen Arbeitseinsatz wurde die heutige Meisterschaft mit Wurst, Fleisch und Nussecken von Schützenbruder Hels beendet.

Bezirksmeisterschaft 2018 – Verpflegung

Hier die Ergebnisse im Überblick:

Herren I:
Schütz, Marco 6,14,11 = 31

Herren II:
Macherey Matthias 21,20,19 = 60
Schmidt, Tino 24,23,22 = 69

Herren III:
Hels, Ulrich 17,17,21 = 55

Herren IV:
Roth, Werner 16,18,20 = 54

Gäste auf dem Skeetstand

Am Samstag hatten wir erneut Gäste, die sich das Wufscheiben-Schießen anschauten.
Nach einer kurzen Einweisung in den sicheren Umgang mit der Flinte fingen wir an, an den Ständen sieben und eins zu trainieren. Geschossen wurde im Voranschlag auf einzelne Wurfscheiben.
Hierbei konnten sich unsere Gäste an das Gefühl des Knalls, des Rückstoßes, das Gewicht der Waffe, sowie die Flugbahn und die Geschwindigkeit der Scheiben gewöhnen.
Im Folgenden wurden die einzelnen Schützenpositionen durchgewechselt und unter fachlicher Anleitung war schnell ein Erfolg eingestellt, sodass sogar die schwierigen Scheiben auf Stand vier mit knapp 1,2 m Vorhaltemaß getroffen wurden.
Wir hoffen unseren Gästen hat es genauso gut gefallen wie uns selbst. Das Wetter war mit knapp 3 °C zwar recht kühl, aber die Saison hat erst begonnen und ein Wiederkommen ist immer möglich.

Save the date 2018 – Wurfscheibenschießen

Hier schon mal die wichtigen Termine, die ihr Euch für das kommende Jahr in den Kalender eintragen könnt:

Der Termin für die Jahreshauptversammlung ist am
17. Februar um 19 Uhr.

 

21. AprilBezirksmeisterschaft Skeet (Schützenbezirk 21) in Kölschhausen
26. MaiPokalschießen gegen den WCO Gießen und SV Höhn in Kölschhausen
16. JuniWanderpokal (vereinsintern)
30. JuniHessische Landesmeisterschaft Skeet in Wiesbaden (Meldeschluß 2.Mai)
16. September100 Tauben Schinken-Turnier "Nostalgie"
6. OktoberVereinsmeisterschaft Sportjahr 2019
28. DezemberLemp-Pokal 2018

 


Und für die, die nicht genug bekommen können, hier die Termine für Sporting (Jagdparcours) und Compak-Sporting (wird dynamisch verwaltet):

 

Was ist Skeet?

Dies ist ein grober Überblick über das Skeetschießen. Da sich die Reglements auf nationaler und internationaler Ebene fast jährlich ändern, wird hier nur auf das Grundprinzip eingegangen. Selbstverständlich ist das Skeetschießen keine ausschließlich von Männern betriebene Sportart. Wenn hier also von „Schütze“ die Rede ist, ist damit eine gendergerechte Sprache gemeint.

Der Begriff Skeet ist u. a. zurückzuführen auf den englischen Begriff shoot und heißt schießen. Im heutigen Schießsport ist damit eine besondere Disziplin des Wurfscheibenschießens gemeint. Der Schütze schießt mit einer Schrotflinte auf fliegende Ziele (Wurfscheiben, ehemals Tontauben). Die getroffenen Ziele ergeben Punkte und diese werden aufsummiert. Ziel ist es, viele Wurfscheiben in der vorgegebenen Reihenfolge zu treffen und somit viele Punkte erzielen.

Schematische Darstellung eines Skeet-Schießstandes nach Abmaßen der ISSF (Stand 2018)

Beim Skeetschießen steht der Schütze auf acht bestimmten Positionen, die in einem Halbkreis um zwei Häuser angeordnet sind. Das höhere Haus auf der linken Seite des Schießstandes heißt Hochhaus (früher pull, heute engl. high house). Das rechte, kleinere Haus, heißt Niederhaus (früher mark, heute engl. low house). In jedem Haus befindet sich eine Wurfmaschine, die auf Zuruf des Schützen elektronisch eine Wurfscheibe abwirft. Der Schütze muss versuchen diese als Einzelscheibe oder, wenn beide Maschinen gleichzeitig werfen, als Dublette zu treffen. Bei Dubletten zählt auch die Reihenfolge, in der die Wurfscheiben getroffen werden müssen. Trifft er beide Scheiben gleichzeitig, gibt es eine Wiederholung oder aber keine Punkte. Zur Überprüfung der Flugrichtung der Wurfscheiben kann in der Mitte des Skeetstandes in der Höhe von ca. 4,6 Metern ein Ring aufgestellt werden, durch den die Wurfscheiben beider Häuser unverändert durchfliegen müssen. Das Reglement sieht eine Wurfweite von ca. 68m vor, was einer Fluggeschwindigkeit von ca. 24 m/s oder 86 km/h entspricht. Da es Begrenzungspfosten gibt, zwischen denen die Scheibe beschossen werden dürfen, ergibt sich dadurch eine maximale Flugzeit von 2 Sekunden in der der Schütze die Einzelscheiben sowie die Dubletten treffen kann.

Seit 1968 ist die Disziplin Skeet olympisch und die Wettkämpfe werden während der Olympischen Spiele zum Teil im Fernsehen oder im Internet (ISSF) übertragen.
Bei der olympischen Disziplin Skeet sind die Scheiben aus einem biologisch abbaubaren Material und haben einen Durchmesser von 110 mm und ein Gewicht von 100 Gramm. Die Farbe ist in den meisten Fällen orange.

Beschossen werden die Scheiben mit Schrotflinten bis Kaliber 12. Das entspricht einem Laufdurchmesser von ungefähr 18 mm. Die Schrote haben einen Durchmesser von üblich 2 mm bis maximal 2,5 mm und zusammen ein Gewicht von 24 Gramm. Sie befinden noch beim Austreten aus dem Lauf in einem vorne offenen Kunststoffbecher, dem Schrotbecher. Die Geschwindigkeit der Schrote liegt bei ungefähr 400 m/s oder 1440 km/h. Beim Skeetschießen beträgt die mittlere Entfernung zur Wurfscheibe ca. 18 Meter. Die Verteilung der Schrote auf diese Entfernung hat sich vom Laufdurchmesser auf ungefähr 50 cm bis 70 cm aufgeweitet. Durch eine eingebaute Bohrung (Choke) oder das Einschrauben von Reduzierhülsen am Ende des Laufs kann man diese in gewissen Grenzen regulieren. Die Reduzierhülsen heißen Wechselchokes.

Inhalt einer Schrotpatrone: links das grüne Nitrocellulosepulver (in Plättchenform), rechts die 2mm Bleischrote, in der Mitte der Schrotbecher, darunter die Hülse mit Zündung in der Bodenkappe.

Die verbreitetsten Flinten für die olympische Disziplin werden Bockdoppelflinten genannt. Bei ihnen liegen zwei Läufe übereinander. Frühere Flinten hatten zwei getrennte Abzüge, um die jeweiligen Patronen abzufeuern. Mittlerweile hat sich der Einabzug durchgesetzt, bei dessen erster Betätigung meist der unter Lauf zuerst abfeuert und nach dem Loslassen und erneutem Drücken der obere Lauf abfeuert. Bein manchen Flinten lässt es sich verstellen, welcher Lauf zuerst abfeuert. Dies kann Vorteile bringen, wenn man unterschiedliche Wechselchokes in die Läufe geschraubt hat.
Der DSB sieht weiterhin Automatikflinten vor. Beim BDS gibt es zusätzlich noch Disziplinen für Vorderschaftrepetierflinten (Pumpguns).

Klassische Bockdoppelflinte (BDF) mit übereinander angeordneten Läufen. Hier das Modell K80 des deutschen Herstellers Krieghoff.

Beim sportlichen Skeetschießen, darf der Schütze nur eine Patrone pro geworfener Wurfscheibe laden und schießen. An einer Runde, bestehend aus 25 Scheiben, können sich maximal 6 Schützen beteiligen. Die Gruppe der sechs Schützen wird auch Rotte genannt. Sie umlaufen die Ständen 1 bis 7. Der 8. Stand befindet sich in der Mitte der beiden Häuser. Jeder Schütze darf auf diesen Positionen, der Reihenfolge nach, Scheiben beschießen. Sind alle Schützen dran gewesen, wird der Stand gewechselt. Steht der Schütze auf dem Stand, darf er den Schaft der Flinte maximal auf die Höhe des Ellbogengelenks des hängenden Arms nehmen. Erst wenn er die Scheibe durch lauten Ruf anfordert (abruft), darf er nach Erscheinen des Ziels die Flinte in den Anschlag bringen und schießen. Dabei sieht die olympische Disziplin als Erschwernis eine zufällige Verzögerung von bis zu 3 Sekunden vor, zwischen dem Abruf und dem Abwurf der Maschine(n). Die Flinte ist nach dem Schießen sofort zu öffnen und die Patronen, ob voll oder leer, müssen entnommen werden. Bei den Dubletten spricht man von Hochhausdubletten, wenn der Schütze die Scheibe, die vom Hochhaus geworfen wird, als Erstes treffen muss. Das Pendant dazu ist die Niederhausdublette. Wenn bei einem Stechen oder im Finale von Reversdublette gesprochen wird, ist damit die der vorherigen Dublette Gegenläufige gemeint.

Folgende 25 Scheiben werden in einer Runde olympisch Skeet auf den jeweiligen Ständen geschossen:

Stand 1: Hochhaus, Hochhausdublette
Stand 2: Hochhaus, Hochhausdublette
Stand 3: Hochhaus, Hochhausdublette
Stand 4: Hochhaus, Niederhaus (hier müssen zwei Patronen geladen werden)
Stand 5: Niederhaus, Niederhausdublette
Stand 6: Niederhaus, Niederhausdublette
Stand 7: Niederhausdublette
Stand 4: Hochhausdublette, Niederhausdublette
Stand 8: Hochhaus, Niederhaus

Leider wird man bei Übertragungen im Fernsehen dieses Schießen kaum sehen. Es werden meist nur die Finale zwischen den besten 6 Schützen übertragen. Dabei werden die vorher erreichten Punkte alle auf null gesetzt, damit der TV‑Zuschauer nicht vom Ergebnis der Vorkämpfe verwirrt wird. Geschossen wird dann auf sogenannte Flash-Scheiben, die beim Treffen eine Wolke aus gefärbtem Maismehl oder Stärke freisetzen. Das erhöht die Sichtbarkeit im Fernsehen. In folgender Reihenfolge wird geschossen:

Stand 3: Hochhausdublette, Revers-Dublette (in dem Fall Niederhausdublette)
Stand 4: Hochhausdublette im Wechsel Revers-Dublette (Niederhausdublette)
Stand 5: Niederhausdublette, Revers-Dublette (in dem Fall Hochhausdublette)

Das sind also 10 mögliche Punkte.

Nach 20 Scheiben scheidet der schlechteste Schütze aus. Die verbleibenden Schützen schießen wiederholt diese Reihenfolge (10 Scheiben). Die Reihenfolge des Ausscheidens entscheidet über die Platzierung. Bei Gleichstand entscheidet die Rangfolge der Finalschützen. Bei Gleichstand der beiden letzten Schützen gibt es ein Stechen auf Stand 4.

Alle anderen Skeet-Arten sind Abwandlungen dieser Form.