Am heutigen Sonntag (22.04.) folgt die Bezirksmeisterschaft im Doppeltrap nur einen Tag nach der Bezirksmeisterschaft im Skeet.
Ausgeruht trafen sich drei unserer Vereinsbrüder morgens um 8:45 Uhr, um zusammen in Richtung Rabenau zu fahren. Da in unserem Schützenbezirk kein Trapstand existiert, wird die Meisterschaft bei dem „KK Schützenverein Rüddingshausen e.V.“ geschossen.
Dort angekommen trafen wir – wie nicht anders zu erwarten – auf unseren Hessischen Referent Flinte, Michael Eck und seine Frau.
Da wir alle schon früh unterwegs waren, halfen wir kurz beim Verteilen der Wurfscheiben auf dem Stand. Das gab uns die Möglichkeit die neuen Mattarelli Maschinen zu betrachten und die automatische Abwurfanlage Rangemaster.
Langsam trudelten auch die anderen Schützen ein. Alle samt aus anderen Schützenbezirken. Darunter auch Vereinskollegen der WCO und andere bekannten Gesichter von Matches z.B. in Wiesbaden.
Geschossen wurden 3×30 Wurfscheiben, die zu je 15 Simultandubletten von der Anlage geworfen wurden.
Unsere Ergebnisse sind:
Herren II:
Matthias Macherey, 45
Tino Schmidt, 55
Herren III:
Ulrich Hels, 29
Die höchsten Tagesergebnisse – im anderen Schützenbezirk – waren von den langjährigen Kaderschützen Felix Braun (KKSV) 73 und Luca Faulstich (KKSV) 69.
Bei diesen Ergebnissen konnten unsere Schützen nach einmaliger Übung und folgendem Wettkampf nicht mithalten. Das war aber in diesem Fall auch nicht geplant.
Mit Speis und Trank verpflegte uns Martina Eck mit ihrem Team. Der KKSV war auch in diesem Jahr wieder ein exzellenter Ausrichter mit netten Leuten, gepflegter Anlage, moderner Technik und neuer sanitärer Anlage.
Zwei unserer Schützen werden noch weiter zur LM in Wiesbaden ziehen und schauen, ob sie ihre Ergebnisse noch ausbauen können.
Heute haben die Skeetschützen, nach der strukturellen Umstellung der Schützenkreise und Schützengaue, die erste Bezirksmeisterschaft des Schützenbezirk 21 geschossen. In diesem Jahr waren leider nur Schützen des SV-Lemp „Kölschhausen“ angetreten – wir arbeiten daran.
Der Termin wurde auf 10:30 Uhr gelegt und bei warmen 18° C fing die erste Rotte der Schützen an zu schießen. Es waren alle Altersklassen von Herren I (Schützen bis zum 40. Lebensjahr) bis Herren IV (über 60 Jahre) vertreten, und waren hungrig darauf, bei dem schönen Wetter die fliegenden Scheiben vom Himmel zu holen.
Die erst neu angebrachten Lampen funktionierten tadellos und die Maschinen wurden von uns bereits am Dienstag erneut kontrolliert und nach dem Regelwerk des DSB justiert.
In der ersten Runde gab es bereits schon gute Ergebnisse und die Mehrzahl der 25 Wurfscheiben wurden getroffen.
Doch ein Schütze war am heutigen Tag zur Bestform aufgelaufen:
Tino Schmidt schoss in der ersten Runde 24 von 25 Scheiben. Ein Ergebnis, das bis zu diesem Zeitpunkt auch in Kölschhausen nur selten zu Buche steht. Alle waren gespannt, ob es sich um einen „Ausreißer“ nach oben handelt oder ob Schmidt an das Ergebnis anschließen kann. Noch war nichts verloren, da es 3 Runden à 25 Scheiben zu beschießen galt. Und so strengten sich Marco Schütz, Werner Roth, Ulrich Hels und Matthias Macherey erneut an, um an das sehr gute Ergebnis anzuknüpfen.
Sehr zu unserer Freude haben unsere 1. Vorsitzende Gabi Reinhardt und ihr Gatte Dirk noch Zeit gefunden an den Stand zu kommen, um kurz unserem Treiben zuzuschauen. Sie selbst bereiteten sich schon auf den Ortspokal vor, der nach dem Mittagessen für großen Andrang im Schützenhaus sorgen sollte.
Auch in der zweiten Runde leistete Schmidt sich auf den ersten sieben Ständen nur einen Fehler. Jetzt folgten zwei schwierige Dubletten auf Stand 4 – es wurde ruhig und man hörte im Hintergrund nur einen Traktor und Schafe.
Erneut knallte es zwei Mal und die zwei Scheiben zerbarsten in 1000 Teile. Die erste Dublette war geschafft. Schmidt atmete tief durch und war hoch konzentriert. Die Lampen an den Häusern leuchteten nach seinem Abruf „Pull“ auf. Beim Erlöschen schnellten beide Scheiben simultan aus den Häusern und in unter zwei Sekunden waren die Schrote zielsicher auf den Scheiben.
Schmidt beendete die Runde mit 23 von 25 Scheiben und lag damit bereits unangefochten auf Platz 1.
Mitgerissen von dem Ergebnis waren auch die anderen Schützen.
Neuling Marco Schütz schoss bereits in der zweiten Runde mehr als doppelt so viel Scheiben vom Himmel als in der Vorigen und kann sich in seiner ersten Meisterschaft mit 6, 14 und 11 auf ein gutes Ergebnis freuen.
Auch Werner Roth wurde mitgerissen und steigerte sein Ergebnis von 16 auf 18 und dann auf 20 Scheiben.
Ulrich Hels gab in der letzten Runde noch mal alles und hatte mit 17, 17 und 21 auch ein sehr gutes Ergebnis.
Matthias Macherey – ein Mitstreiter in Schmidts Altersklasse konnte mit seinem 20er-Schnitt aber nicht an dessen gute Ergebnisse ranreichen.
Auch die letzte Runde von Tino Schmidt war mit 22 exzellent und das Gesamtergebnis mit 69 Scheiben auf dem Niveau einer Deutschen Meisterschaft.
Nach einem anschließenden gemeinsamen Arbeitseinsatz wurde die heutige Meisterschaft mit Wurst, Fleisch und Nussecken von Schützenbruder Hels beendet.
Am Samstag, den 21.04.2018 findet um 10:30 Uhr auf unserem Skeetstand die diesjährige Bezirksmeisterschaft statt. Geschossen werden drei Runden à 25 Scheiben laut DSB. Die Altersklassen sind ab diesem Jahr eigeteilt in:
Jugend – 15 – 16 Jahre
Junioren II – 17 – 18 Jahre
Junioren I – 19 – 20 Jahre
Frauen I – 21 – 40 Jahre
Männer I – 21 – 40 Jahre
Frauen II – 41 – 50 Jahre
Männer II – 41 – 50 Jahre
Frauen III – 51 – 60 Jahre
Männer III – 51 – 60 Jahre
Frauen IV – 61 Jahre und älter
Männer IV – 61 Jahre und älter
Nach dem Schießen werden wir in kleiner Runde noch zusammen essen. Die Rotte besteht vorausichtlich aus folgenden Personen
Ein vierstündiger Arbeitseinsatz am Skeetstand ist erfolgsversprechend zu Ende gegangen.
Nach mindestens 8 Jahren ohne Lampen an den Skeethäusern sind sie ab heute wieder angeschlossen.
Ein ausführlicher Testlauf wird morgen, am Dienstag erfolgen. Wenn alles passt, kann die erste Bezirksmeisterschaft Skeet im Jahr 2018 mit funktionierender Beleuchtung stattfinden – und damit auch regelkonform.
Beim Skeetschießen ‚ruft‘ der Schütze die Wurfscheibe ab, dass heißt, er gibt durch eine Lautäußerung zu erkennen, dass er bereit ist, die Wurfscheibe zu schießen. Von diesem Zeitpunkt an leuchten an den Skeethäusern angebrachte Lampen auf. In einer durch Zufall bestimmten Wartezeit zwischen 0 Sekunden und 3 Sekunden erscheint die Scheibe und die Lampen erlöschen.
Die Lampen selbst werden von vielen guten Schützen kaum wahrgenommen, sind eine Rückmeldung für die Richter und die Zuschauer und entsprechen der Sportordnung (vgl. 3.14.3.5 Zeitgeber, Sportordnung des Deutschen Schützenbundes e. V., Grundwerk: 01.01.2018; 6.4.20.2 i), Target Distances, Angles and Elevations, OFFICIAL STATUTES RULES AND REGULATIONS, EDITION 2017, Second Print 01/2018, ISSF)
Bei traumhaften Frühlingswetter startete am Samstag den 7. 4. eine homogene Gruppe ab Schützenhaus.
zu der traditionellen Frühlingswanderung. Vor dem Abmarsch musste natürlich das schießsportliche Können unter
Beweis gestellt werden. Brigitte Neuhaus zeigte ihr Können und erlegte den Marder (auf der Bilderscheibe)
Nach dem Weg über Hexentanzplatz und Koppe wurde am Feldbergblick eine Rast eingelegt und die Gruppe mit
obligatorischer Fleischwurst mit Brötchen und diversen Getränken versorgt. Weiter ging es dann durch Feld und Flur
bis zum Ziel die Gaststätte „Zum Dillblick“ .Hier verstärkte sich die Gruppe noch durch Nachzügler und genoss
ein hervorragendes Essen und gepflegte Getränke. Die vorgesehen Rückwanderung wurde dann gestrichen und der
Heimweg erfolgte mit vorhandenen PKW‘s . Für Alle die dabei waren war es ein wunderschönen Nachmittag.
Am 17.03. hat das Field-Target-Team einen sehr produktiven Arbeitseinsatz in der Werkstatt von Thomas Rink durchgeführt. Die Zielkästen für die neuen Lanes sind angefertigt worden und der Spaß kam auch nicht zu kurz!
auf der Generalversammlung am 17. Feb. 2018 wurde beschlossen, im Hinblick auf unser 50-jähriges Jubiläum im nächsten Jahr, einheitliche Westen anzuschaffen. Es liegen alle Größen zur Anprobe vor. Da auf der Generalversammlung die Mehrheit der Anwesenden für die Anschaffung der Westen Da nicht alle interessierten die Anprobetermine im Schützenhaus wahrgenommen haben ist es nach wie vor auch möglich, unter der Nr. 0160 94574129, einen Termin mit Gabi Reinhardt zu vereinbaren. Ein einheitliches Outfit auf unserem Fest macht sich mit Sicherheit gut – übrigens: der Verein beteiligt sich mit 25 % anden Kosten der Westen
Unser Schützenverein betreibt einen 25-m-Schießstand, auf dem mit der Kurzwaffe geschossen werden kann. DSB und BDS bieten beide Disziplinen an, die als Einzel- und/oder Mannschaftsleistung in den verschiedenen Kalibern bewertet werden.
Im Jahr 2017 erfolgte eine komplette Modernisierung der Lüftungsanlage. Diese entspricht den neusten gesetzlichen Vorgaben und ist somit zukunftssicher.
Heute haben sich zur Abwechslung mal die Skeet-Schützen auf dem Pistolenstand eingefunden. Unser Schützenkollege Tino Schmidt (5-facher Deutscher Meister IPSC, 65 gewonnene internationale IPSC Level III Matches) hat unseren interessierten Schützen eine fundamentale Einweisung im Kurzwaffenschießen gegeben.
Geschossen wurde mit verschiedenen Großkaliberpistolen u. a. der Fa. Glock, einem österreichischen Hersteller von Pistolen mit Polymergriffstücken, im Kaliber 9 mm Luger. Das Kaliber .45 Auto war mit den Pistolen von Sig Sauer und Les Baer am Start.
Auch der Schießsport macht vor technischen Gadgets nicht halt, so wurden z. B. ein Leuchtpunktvisier und ein Trainingsgerät der Fa. Mantis in Augenschein genommen. Näheres demnächst in Ihrem Zeitschriftenhandel (caliber).
Am Samstag hatten wir erneut Gäste, die sich das Wufscheiben-Schießen anschauten.
Nach einer kurzen Einweisung in den sicheren Umgang mit der Flinte fingen wir an, an den Ständen sieben und eins zu trainieren. Geschossen wurde im Voranschlag auf einzelne Wurfscheiben.
Hierbei konnten sich unsere Gäste an das Gefühl des Knalls, des Rückstoßes, das Gewicht der Waffe, sowie die Flugbahn und die Geschwindigkeit der Scheiben gewöhnen.
Im Folgenden wurden die einzelnen Schützenpositionen durchgewechselt und unter fachlicher Anleitung war schnell ein Erfolg eingestellt, sodass sogar die schwierigen Scheiben auf Stand vier mit knapp 1,2 m Vorhaltemaß getroffen wurden.
Wir hoffen unseren Gästen hat es genauso gut gefallen wie uns selbst. Das Wetter war mit knapp 3 °C zwar recht kühl, aber die Saison hat erst begonnen und ein Wiederkommen ist immer möglich.
Am kommenden Samstag (3.Februar 2018) ist in Sörnewitz Saisonbeginn. An diesem Schießstand, weit im Osten Deutschlands gelegen, fand 2016 zum ersten Mal die Deutsche Meisterschaft im Sporting (Parcoursschießen) statt. Damals war auch der SV Kölschhausen dort vertreten und wir sind auch heute ab und zu bei Jakob Frohnhofen und seiner Gattin Beate zu Gast.
Am Samstag ging es eigentlich darum, die vorbestellte Munition der Marke Hull abzuholen. Früh morgens aufgebrochen und nach knapp über vier Stunden Fahrt, sah man wieder die hohen Türme des Schießplatzes aus den Feldern ragen.
Am Haupthaus angekommen suchte man Jakob vergeblich. Er war wieder mit dem ATV unterwegs u. a. die vom Orkan „Friederike“ angerichteten Schäden zu reparieren, Maschinen neu einzustellen etc.
Kurz entschlossen wurde bei den Arbeiten mitgeholfen und selbst einer der Türme mit neuen Maschinen bestückt und diese eingestellt.
Nach der Mittagspause und einer kulinarischen Stärkung im nun vom Ofen beheizten Haupthaus wollten wir die neue Munition auch vor Ort ausprobieren und wir zogen mit vier Mann zum „Trap“ Stand. Im Folgenden wurden Hasen, Incomer, Looper und Teal beschossen und dass nicht nur vom Boden aus, sondern auch vom neuen Gerüst aus ca. 10 Metern Höhe. Eine ganz besonders kuriose Wurfscheibe war die auf der Fernbedienung unter „D“ (Dora) abgespeicherte. Goole-Earth gibt eine Entfernung von ca. 70 Meter an. Da ist das Vorhaltemaß schon beachtlich.
Nach einer längeren Unterhaltung ging es dann am späten Abend wieder nach Hause.
Das waren die ersten Vorbereitungen auf die diesjährigen Wettbewerbe.
Hier ein paar Situationen gefilmt mit der Shotkam und kommentiert von Jürgen.